Genfer See 

 und Städteperlen voller Kulturreichtum

Busreise vom 22.6. bis 26.6.2025

Mit unserer "Großraumlimousine" ging es zusammen mit 41 anderen Reiselustigen entspannt um 9 Uhr in Esslingen los - Richtung Morzine in Hochsavoyen.

Von unserem Chalethotel aus wurden dann in den nächsten Tagen die Bergwelt der Schweizer und Französischen Alpen und einige Städte besucht.

Unser Reiseleiter war stets bemüht, uns darauf hinzuweisen, wann wir die mobilen Daten des Smartphones ausschalten sollten - in der Schweiz gilt das EU-Roaming nämlich nicht! Da wir öfters die schweizer bzw. französische Grenze überschritten, war das im Hinblick auf die Telefonkosten sehr wichtig!!! 

 

 

 

 

... erster Blick auf den Genfer See

 

 

 

 

Blick von unserem Balkon auf Morzine

Als erstes konnten wir in einer kleinen Familienkäserei die Geheimnisse von Rohmilchkäse und dessen Herstellung erfahren und bei der Verkostung mit einem Gläschen Weißwein den Geschmack der unterschiedlichen Käse-Variationen vergleichen.

 

 

 

 

...die Käserei l'Alpage

 

 

 

 

... leckerer Käse in allen Größen

 

 

 

... aber auch andere Köstlichkeiten der örtlichen Landwirtschaft liegen hier zum Verkauf bereit!!

 

Jetzt wäre noch eine kleine Schinken-Verkostung angebracht, oder???

 

 

Morzine ist ein nettes Örtchen, zur Zeit aber nahezu im Sommerschlaf, denn es lebt erst auf, wenn die Wintersport-Touristen einfallen. Solange es denn überhaupt noch genügend Schnee für diese Sportarten gibt... 

Man will aber verstärkt auf Wanderer, Mountainbiker und Gleitschirmflieger setzen.... 

Danach fuhren wir nach Chamonix-Mont-Blanc - einem Hotspot für den Alpinismus in den Savoyer Alpen und Ausgangspunkt für die Touren auf den Mont Blanc über die Aiguille du Midi.

Leider hüllte sich der Mont Blanc in Wolken, aber: abwarten, das wird schon noch was werden...

Über den Col de Montets und den Col de la Forclaz ging es nach Martigny und zurück in unser Hotel in Morzine.

 

 

 

 

... auf der Fahrt nach Chamonix

 

 

 

 

 

... heute ging es nur bis zur Mittelstation, denn oben war der Wind zu stark und außerdem war die Sicht gleich Null, die Bergspitzen hüllten sich in dichte Wolken...

 

 

 

 

... für einen kurzen Moment war die Aiguille du Midi zu sehen!!

 

 

 

 

... der Mont Blanc wollte sich heute einfach nicht zeigen... 

 

 

 

 

 

... kleine Eispause in Chamonix

 

 

  

 

 

 

 

 

 

Lüftlmalerei am Haus der Bergführer.

Die auf dem Fresko abgebildeten Personen wirken wirklich sehr lebendig!

  

Der nächste Tag führte uns zuerst zum Château de Chillon bei Montreux, das in exponierter Lage direkt am bzw. im Genfer See liegt.

 

Von Montreux aus fuhren wir - nach einem Bummel über die Seepromenade zum Denkmal für Freddie Mercury - mit der Panoramabahn hoch in den Ort der "Reichen und Schönen", nach Gstaad.

Eine kurze Mittagspause mit einem Eis aus der Hand (eine Kugel gibt´s in Gstaad für schlappe für 7 €, aber ein 4 €-Eis aus dem Supermarkt tat´s auch, schließlich heißen wir ja nicht Bezos oder Musk...) --  und schon ging es per Bus weiter.

 

Bei einem Stopp an der Bergbahn Glacier 3000 konnten wir die tolle Vielfalt der blühenden Bergwiesen bewundern und dann die vielen Kurven hinab nach Les Diablerets genießen.

Für unseren Busfahrer war der Genuss sicher eher eingeschränkt. Und nach uns entstand schnell eine mächtige Schlange aus Pkws und Motorrädern - auch hier gab es nur wenig Fahrvergnügen, wenn man hinter unserem Bus die Sepentinen hinunter schleichen musste...

 

 

 

 

 

Château de Chillon

 

 

 

 

 

 

...sehenswerte Wasserburg im und am Genfer See bei Montreux  

 

 

 

 

 

Rund um den Genfer See stehen immer wieder moderne Skulpturen

 

 

 

 

 

 

... an der Uferpromenade in Montreux

 

 

 

Blumen und Skulpturen - viele davon leider verdeckt aufgrund der Aufbauarbeiten für das jährliche Jazz-Festival, welches in Kürze hier an der Uferpromenade stattfinden wird.    

 

 

 

 

 

Denkmal für Freddie Mercury, der seine letzten Lebensjahre in Montreux verbrachte

 

 

 

 

...mit der Panoramabahn hoch nach Gstaad --- tolle Ausblicke auf den See.

Dass der Zug pünktlich losfuhr, tipptopp sauber war und funktionierende Toiletten hatte, sei hier nur ganz nebenbei und ohne jegliche Hintergedanken erwähnt...

 

 

 

 

 

 

Natürlich kam uns das ein oder andere noble Chalet vor die Linse - allerdings musste man während der Bahnfahrt sehr flink am Auslöser sein.

 

 

 

 

 

 

... wem gehört wohl dieses luxuriöse Anwesen in Gstaad ??? Also unsere Datscha ist es auf jeden Fall nicht...

 

 

 

 

Blick auf die Mittelstation von Glacier 3000.

Von "Glacier" ist allerdings immer weniger zu sehen, der Klimawandel fordert seinen Tribut auch hier oben.

 

 

 

... und die Bergstation

 

Nicht zu glauben, was für einen Krach eine Kuhherde erzeugen kann, wenn denn jedes Tier mit einer großen Glocke ausgerüstet ist... Ob die Ärmsten abends nicht auch heftige Kopfschmerzen vom eigenen Gebimmel haben??? 

 

 

 

 

... unglaubliche Vielfalt der Pflanzen

auf den Bergwiesen

  

Der nächste Tag führte uns in die Minaralwasserhochburg Évian-les-Bains, wo das historische Jugendstil-Badehaus und die Quelle des berühmten Évianwassers besucht wurden.

Auch ein Rundgang durch die kleinen Gassen mit vielen klassizistischen Gebäuden bereicherte den Besuch des Städtchens.

  

 

 

 

 

Rathaus in Évian-les-Bains

  

 

 

 

 

 

... zur Unterhaltung der Kurgäste musste natürlich ein Casino her!!!

 

 

 

 

Über diesem kleinen Becken sprudelt Wasser der Quelle von Évian - jeder Besucher kann sich kostenlos seine mitgebrachten Gefäße mit dem angeblich die Gesundheit fördernden Nass füllen.

 

 

 

 

Badehaus -- nobel, nobel

   

  

  

 

 

 

 

Auch in Évian überall schöner Blumenschmuck an der Promenade

  

Nach dem Rundgang durch Évian kamen wir nach Yvoire - einem der Sieger im französischen Städtewettbewerb "Das schönste Dorf Frankreichs".

Und nicht zu Unrecht: was hier an Blumenschmuck an den Häusern und kleinen Gärten blühte und wuchs, war schon sehenswert!

  

 

 

 

 

 

 

Stadttor in die mittelalterliche Stadt. Durch diese mehr oder weniger hohle Gasse muss jede/r kommen...

 

 

 

 

Rätsel: welcher französische Philosoph schaut hier so verschmitzt auf die Besucher herab???

 

Auflösung am Ende des Berichtes!!

 

 

 

 

Yvoire trägt auch den Titel einer "Ville fleurie" zu recht, denn überall sind die Fassaden der Häuser mit bunten Blumen geschmückt

 

 

 

 

 

Natürlich darf auch hier ein Schloss nicht fehlen!!!  

  

 

 

 

 

Gepflegte Blütenpracht allenthalben...

  

 

 

 

 

Lauschige Ecken - aber man sollte gut zu Fuß und auch vom Schuhwerk her auf Kopfsteinpflaster vorbereitet sein, denn es geht ständig treppauf, treppab.

  

 

  

 

 

 

 

 

Interessant: Die Kirchturmspitze ist aus Titan!!!

  

 

 

 

 

 

 

 

.. auch am Hafen schöner Blumenschmuck 

Anschließend bildete Genf mit einer Rundfahrt auf dem See und einer kurzen Stadtrundfahrt per Bus den Abschluss der Reise - nun endlich mit dem unverbauten Blick auf den Mont Blanc, heute ganz ohne Wolken und bei herrlichem Sonnenschein!

 

 

 

 

 

... eines der zahlreichen Luxushotels am See...

 

 

 

Baudenkmäler und Kräne - die gab´s bei 32 Grad im Schatten zur Genüge

 

 

 

 

 

Leuchtturm an der Hafenausfahrt

 

 

 

 

Was wäre Genf ohne die berühmte Wasserfontäne??

                    ...der Mont Blanc zeigte sich doch noch in voller Pracht: vom Schiff auf dem Genfer See aus !!

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... und, wer hat's gewusst????

Voltaire war der stumme Beobachter!!

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Fazit: eine kurze Auszeit mit vielen schönen Erinnerungen an vergangene Motorradtouren in diesem Gebiet!