Leider hatte man die Pandemie auch Ende 2020 bei Weitem nicht im Griff!!
Es ging gerade weiter wie gehabt: Lockdown und Kontaktbeschränkungen ab Dezember 2020!!
Die Infiziertenzahlen stiegen überall beängstigend an - die Vorsichtmaßnahmen mussten weiter verschärft werden, Kitas und Schulen blieben weiter geschlossen, Ausgangssperre von 20 Uhr abends bis 5
Uhr morgens, alle non-food-Betriebe mussten schließen, auf öffentlichen Plätzen war jegliches Silvesterfeuerwerk verboten....
Die ersten Impfungen konnten zwar noch im alten Jahr stattfinden, doch dann merkten die Verantwortlichen, dass sie zu wenig Impfstoff bestellt hatten bzw. die Produktionskapazitäten wohl nicht so
schnell ausgebaut werden konnten.
Die Ausflugsgebiete in den Mittelgebirgen wurden vor allem an den Wochenenden überrannt - totales Chaos und Gedränge überall!!
Die Menschen waren es allmählich leid, zu Hause eingesperrt zu sein, vor allem mit Kindern in der Stadt....
Wir konnten aber doch die eine oder andere Wanderung unternehmen und an der frischen Luft sein!
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>>>>>> Im Tal der Kleinen Lauter
>>>>>> Auf dem Hornberg und über das Kalte Feld
>>>>>> Hoch zur Burg Teck
>>>>>> Runde bei Erkenbrechtsweiler zum Wilhelmsfels
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Runde an der Achalm am 25.Februar
Wir starteten in der Nähe des Achalmhotels zur kleinen Runde an der Achalm - und stiegen zum Rappenplatz auf, einer frühgeschichtlichen Siedlung
unterhalb der Ruine der Achalm.
Nachdem uns schon einige Tage die Sahara mit ihrem Staub beglückte, war die Aussicht an der Achalm, die eigentlich wirklich super ist, leider deutlich getrübt.
Aber man kann ja wiederkommen...
Heute sah man relativ viel vom Turm auf der Achalm - in wenigen Wochen wird hier der Wald grün belaubt sein.
Derzeit haben wir ja Winter und nur ganz allmählich wagt sich der ein oder andere Sproß ans Licht.
Eigentlich hätten wir von hier aus einen tollen Weitblick genießen können, aber der Saharastaub ließ Landschaft und Mittagssonne sehr dunstig erscheinen.
N o c h hatten wir leicht lachen... Wie heftig nachher der Anstieg sein würde, ahnte jetzt noch niemand!
"Palmkätzla" - der Frühling kommt auch an den Fuß der Alb!!
Freier Blick nach oben - bisher stört kein Frühlingslaub beim Filmen. Aber etwas mehr frisches Grün wäre schon schön gewesen...
Die Haselsträucher warten schon auf die Allergiker und haben sich entsprechend vorbereitet...
HAP Grieshabers "Posaune spielende Engel" trompeten tagein, tagaus unverdrossen ins Tal.
Leider hat es der Künstler jedoch versäumt, sich eine Posaune anzuschauen, bevor er sich ans Werk machte... oder wäre es am Ende zu kompliziert gewesen, eine Posaune stilisiert
wiederzugeben???
Nicht nur "von der Stirne heiß rinnen tat der Schweiß" - jetzt galt es nämlich, einen heftigen Anstieg zu bewältigen, da wir unbeabsichtigt die Direttissima und nicht den etwas
bequemeren Zickzackweg gewählt hatten.
Erschwerend kam hinzu, dabei auch noch eine 3 Pfund schwere Kamera schussbereit in der Hand halten zu müssen, um ja kein Motiv zu verpassen...
So schön die Sonne auch schien - der Dunstschleier war stärker..
Herbstliche Brauntöne beherrschten noch die gesamte Landschaft rund um die Achalm. Im Schein der Mittagssonne vergaß man ganz, dass es erst Februar und ja noch immer Winter ist!
Auf geschichtsträchtigem Boden stehend, hatten wir das Schlimmste - den elenden Aufstieg, nämlich - schon hinter uns und konnten in Ruhe durchatmen.
Hier wollte man nicht Bauarbeiter gewesen sein, schließlich musste das gesamte Material ja erst einmal nach oben geschleppt werden...
Eigentlich sollte man jetzt im Hintergrund die Ruine auf der Achalm sehen können - da allerdings das Gegenlicht extrem war und man auf dem Monitor absolut nichts erkennen konnte, muss sich der
Betrachter abschließend mit den beiden Protagonisten begnügen...
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Wanderung im Tal der Kleinen Lauter am 22.Februar
Von Lautern aus spazierten wir zuerst zur Quelle der Kleinen Lauter, dann ging es auf Steinstufen steil bergauf nach Hohenstein.
Danach folgten wir dem Wanderpfad quer durch den Wald - vorbei an Weidach - und kamen dann wieder hinunter ins Tal der Kleinen Lauter. Am Fluss entlang marschierten wir
schließlich wieder zum Ausgangspunkt in Lautern zurück.
Kirche und Pfarrhaus in Lautern - man wundert sich, welch mächtige Kirche sich in diesem winzigen Örtchen befindet...
Quelle der Kleinen Lauter -
sie mündet schon nach nur 5 Kilometern in die Blau. Damit ist jedem klar, warum dies die kleine Schwester der viel bekannteren Lauter ist...
Pumpenhaus der Lauter - dieses Motiv findet man sogar im Internet.
Erste Frühlingsboten - jetzt wird es wirklich Zeit, auch die bekannten Märzenbecher-Pfade im Wolfstal oder bei Bad Überkingen zu besuchen...
Nun war aber Schluss mit lustig!!
Auf steilen Naturstufen führte der Weg hinauf nach Hohenstein.
Aber es sollte noch heftiger kommen: nach den Treppen ging´s weiter einen genauso steilen, steinig-glitschigen Bergpfad nach oben und wir waren hinterher froh, alles ohne Ausrutscher und heil
hinter uns gebracht zu haben. Wanderstöcke wären hier sicher von Vorteil gewesen...
Eine kleine Stelle mit Winterlingen brachte oben bei den Bauernhöfen endlich etwas Farbe ins Bild!
Nicht nur, dass der Weg steil und feucht war, nein, es waren auch noch Hindernisse eingebaut!
... aber wir schaffen (auch) das!!
Wär jo g´lachd! Was ons ned ombrengd...
Jonglage über Stock, Stamm und Stein mit 1500 g optischem Gerät in der Hand! Es lebe die schwäbische Gazelle.... ähem...
Wieder unten im Tal der Kleinen Lauter - von jetzt an ging´s seniorenfreundlich nur noch ebenerdig Richtung Auto.
... das muss ich einfach noch auf die Karte bannen! Unbedingt!!...
... mit ausgewaschenen Höhlen
Ja - was ist denn das???
Dem Adlerauge von Renate entgingen diese intensiv rot leuchtenden kleinen Kelchbecherlinge nicht!!
Vom Aussterben bedroht und streng geschützt, erfreut der farbenprächtige Pilz im Spätwinter das Auge!!
... und nochmal ganz aus der Nähe abgelichtet, weil er ein so schöner Farbklecks im Braun der Umgebung ist.
Wasserstrudel in der Kleinen Lauter
Selfie an der Quelle der Kleinen Lauter.
Das war eine schöne Wanderung - auch bei diesigem Himmel und ohne saftiges Grün kann man sich in der freien Natur bewegen!!
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Runde am Hornberg und auf das Kalte Feld am 14. Februar
Stahlblauer Himmel und wolkenlos - aber eisiger heftiger Ostwind! So präsentierten sich der Hornberg und das Kalte Feld bei unserer Tour am 14.
Februar.
Aber dick eingemummelt und unterwegs mit geladenen Akkus, ließen wir uns davon nicht beeindrucken und konnten eine herrliche Winterwanderung unternehmen.
Ein strahlender, aber eisig kalter Wintertag... Im Sonnenschein war es schon angenehm warm, sofern man eine windstille Gegend erwischte; übers offene Feld allerdings pfiff es ordentlich!
Am ersten Ausichtspunkt - hier konnte man auf einen Blick alle 3 Kaiserberge sehen. Und den Göttergatten, natürlich!
Die drei Kaiserberge, von links nach rechts: Stuifen, Rechberg und Hohenstaufen - die Teck liegt links hinter dem Stuifen versteckt...
Während Wolfgang eine intensive Rücksprache mit dem Navi hielt, vertrieb sich Renate die Zeit mit Selfies... leider sind ihre Arme noch immer nicht länger geworden!
Wanderkarte, Navi und Plakat waren e i n e r Meinung - wir befanden uns also auf dem richtigen Weg! Wär´ auch ganz schön peinlich, wenn die geborenen Pfadfinder*innen ausgerechnet
in ihrer Heimat vom rechten Weg abkämen!!!
Statt Segelfliegen - auch das Kiten mit dem Snowboard macht Spaß!! (Vor allem, wenn mr z'faul zom Laufa isch!!!)
Etwas mehr Schnee hätten wir eigentlich hier oben schon erwartet...
Für die hungrigen Wanderer war gesorgt!! Currywurst to go - Corona macht´s nicht nur möglich, sondern nötig!
Am Knörzerhaus wurden die Abstandsregeln eingehalten und nachdem wir schon sehr früh am Tag unterwegs waren, hielt sich die Anzahl der Wandernden in überschaubaren Grenzen. Als wir
allerdings wieder Richtung Parkplatz stapften, sah das schon ganz anders aus und wir waren froh, dass wir uns so bald auf die (Wander-)Socken gemacht hatten.
Die Sonne hat jetzt schon ganz schön Kraft - überall begann es von den Ästen und Zweigen zu tropfen.
Abstieg bei knöchelhohem pulvrigem Schnee auf teilweise rutschigem Untergrund. Und wenn man dabei noch eine 3 Pfund schwere Kamera in der Hand balanciert, muss man sich schon sehr konzentriert
fortbewegen, will man nicht selber am nächsten Tag zur Belustigung anderer auf Youtube zu sehen sein...
Oberhalb von Donzdorf - die Burg Ramsberg...
(Oben thronet also nicht nur die viel besungene Kapelle, nein, auch die ein oder andere Burg!)
... und die Burg Staufeneck (q.e.d!)
Wir waren sehr froh, diese Wanderung unternommen zu haben, denn der Wetterbericht sagte für die kommende Woche Tau- und Regenwetter voraus, sodass die weiße Pracht wohl schnell der Vergangenheit
angehören wird!
Schee war´s - wenn mr sich guad aipaggd ghett hot!!! (Für unsere geneigten Leser*innen jenseits des Weißwurst-Äquators: Es war sehr schön, aber nur, sofern man adäquate Kleidung angelegt
hatte!)
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Hinauf zur Teck am 20.Januar
Wanderwetter ist immer - mit der richtigen Kleidung, wohlgemerkt!! Der Wetterbericht hatte Sonne vorhergesagt, doch Petrus muss da oben wohl die falsche App haben - es war nämlich
dauerhaft dicht bewölkt und wirklich unfreundlich! Trotzdem hielten wir es mit gewährtem Albvereinsmotto "Bei schönem Wetter kann jede/r wandern!" und brachen bei grau verhangenem
Himmel fast unverdrossen zur Teck auf.
Blick nach Osten Richtung Breitenstein - normalerweise ist diese Aussicht von den Laubbäumen versperrt
Obwohl die weiße Pracht schon weggeschmolzen ist, findet sich noch das ein oder andere Motiv
Jeder Winterreifen würde sie um ihre Haftung beneiden: dürre Kletten
Und pfeift der Wind auch noch so kalt, wir stapfen durch den Winterwald!
Ist das nicht herzig? Maserung in einem alten Baumstamm...
Schöne Fernsicht, leider ohne schönen Schnee...
Natürlich wurde nicht nur fotografiert, sondern auch gefilmt!
... der Blick reicht weit - bis zu den 3 Kaiserbergen ...
Leider war das gesamte Burg-Areal aufgrund der Corona-Beschränkungen gesperrt und der Weg hinunter zum Sybillenloch zeigte sich recht steil, völlig verschneit und teilweise sogar
vereist, sodass wir auf diese beiden Highlights verzichten mussten und auf dem breiteren Fahrweg den Rückweg antraten. Und jetzt schaute sogar die Sonne sparsam aus den grauen Wolken. Zu
spät, Petrus - für heute reicht´s mit der frischen, teilweise sogar sehr frischen Luft, aber wir werden wiederkommen!!
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Runde um Erkenbrechtsweiler am 11.Januar
Wir starteten am Parkplatz an der Straße zum Hohenneuffen und wanderten bei strahlendem Sonnenschein Richtung Süden - zum Teil auf dem Astropfad, dann ging es am Albtrauf
entlang zum Aussichtspunkt Neuffen West und der Hülbener Brille.
Vorbei am Naturdenkmal Parkplatzfelsen und dem Startplatz der Gleitschirmflieger, wo wir das Glück hatten, dass gerade ein Unentwegter die
leichte Thermik nutzen wollte und tatsächlich startete, kamen wir schließlich zum Wilhelmsfels, wo wir noch einmal die tolle Aussicht genießen konnten!
Weiter ging es am Albrand entlang zurück zum Ausgangspunkt.
Perfekter Ausflug bei perfektem Wetter
Karden, in leicht winterlichem Outfit
Spaziergängerin, gleichfalls in winterlicher Ausrüstung
Verschneite Wege, aber alle im Sonnenschein
Blick hinüber zum Hohenneuffen durch die riesige Hülbener Brille
Kein Motiv wurde ausgelassen!
... bei diesen schönen Wegen ist es eine Lust zu wandern - vor allem unter der Woche, ohne Gedränge und stets mit dem nötigen Abstand....
Blick auf Neuffen vom Startplatz der Gleitschirmflieger aus
Kurzer Anlauf - und schon schwebte er ins Tal Richtung Neuffen. Die Burg ließ er einfach rechts liegen...
Bestens eingepackt und gut gelaunt unterwegs...
... der Hohenneuffen, immer ein beliebtes Photomotiv, egal, von welchem Standpunkt aus!
8 erholsame Kilometer, die wir genießen und mit unseren Kameras festhalten konnten!