.... unsere weiteren Ziele in 2022 (Teil 2):
>>> Busreise Harz (siehe eigene Seite unter "HERBST")
>>> GUZZI-Tour über die Silvrettahochalpenstrasse (siehe eigene Seite unter "SOMMER")
>>> kleine Auszeit in Amberg und Sulzbacher Land (siehe eigene Seite unter "SOMMER")
>>> kleine Wanderung um den Märchensee bei Rottenburg
>>> Gruppenreise Menorca mit kleinen Wanderungen (siehe eigene Seite unter "Frühjahr/Pfingsten)
>>> Busreise Île de France und Versailles (siehe eigene Seite unter "Frühjahr/Pfingsten)
>>> Panoramaweg Deggingen/Nordalb
>>> kleiner Rundgang in Backnang
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Eine kleine Halbtagestour führte uns nach Wendelsheim, einem Teilort von Rottenburg.
Vom Wanderparkplatz aus ging es gleich stramm den Pfaffenberg hoch, um dann links den Waldrand entlang zu spazieren, mit tollen Ausblicken auf die Zollernalb.
Aber zu früh gefreut!!! Auf einem Naturpfad mussten wir noch einmal relativ steil hinauf, an beeindruckenden Felsformationen vorbei - den Resten eines in den 60er Jahren aufgegebenen Steinbruchs - und weiter zum "Märchensee". Dieser liegt tatsächlich so malerisch im Wald, dass man hier mit Kindern schöne Märchenstunden in der Natur abhalten kann, wenn man die Geschichten noch im Kopf hat und sie nicht aus dem Smartphone ablesen muss...
Der "Märchensee" ist 1938 nach einem starken Gewitterregen in Folge des aufgestauten Grundwassers entstanden und liegt idyllisch im Wald. Baden sollte man aber darin nicht unbedingt....
Beim Weiterwandern konnten wir immer wieder tolle Blüten der unterschiedlichsten Art entdecken und unter die Linsen nehmen. Eine insgesamt gemütliche kleine Wanderung, wenn man erst einmal die "Reisehöhe" erreicht hat! Schade, dass unterwegs kein Hexenhäusle mit Eis oder einem kühlen Getränk auf die Wandernden wartet - also muss man alles mitbringen, was man braucht. Immerhin gibt es eine große Grillstelle kurz nach dem Märchensee...
Wenn d e r Felsen jetzt runterkommt, ist GGW ein gemachter Mann!!! Und die holde Gattin ist dann im wahrsten Sinn des Wortes platt!
Nicht ahnend, dass wir während eines Erdbebens hier durchspaziert sind, fotografierten und filmten wir munter drauflos... Das hätte aber glatt ins Auge gehen können! Und da heißt es immer, Motorradfahren sei gefährlich!!! Von wegen...
Posieren für ein Foto? Klar! - Aber kurze Zeit später ging hier ein kurzer Steinregen auf uns nieder, den wir uns nicht erklären konnten.
Auf der Rückfahrt kam dann im Radio schon die Erklärung: Erdbeben auf der Zollernalb!!! Und wir Ahnungslosen waren mitten drin im bröckelnden Steinbruch!!! Perfektes Timing, oder?!
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Die Tour führte von Deggingen im "Täle" zunächst steil und schweißtreibend auf ausgewaschener Schotterpiste von 488 Meter hoch auf 628 Meter ü.M !!! Also gleich mal recht stramm, um in die Puschen zu kommen...
Danach verlief der Weg immer am westlichen Abhang des Naturschutzgebietes Nordalbhänge Richtung Norden, um dann in einer Schleife hinab ins Dürrental und am Gegenhang wieder hoch zu ziehen...
Doch zu früh gefreut: jetzt ging es nochmal leicht bergan - nur 120 Höhenmeter - zum Naturschutzgebiet Galgenberg, um dann aber wieder nach Deggingen steil hinab zu führen - aber mit schöner Sicht auf die Wallfahrtskirche Ave Maria und - in etwas Entfernung - auf die "Hausener Wand".
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Bei leicht bewölktem Himmel und "frischen" Temperaturen um die 6°C ging es zu einem kleinen Ausflug in die Große Kreisstadt Backnang mit dem historischen Stadtkern.
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