Mit dem Bus ging es von Weilheim in zügiger Fahrt auf die Insel Krk in die gleichnamige Stadt und dort in unser schönes Hotel direkt am Meer.

Ja, hier ließ es sich aushalten...

Das war der Ausblick von unserem Zimmer...
...und hier waren wir auf der Strandpromenade unterwegs. Der asphaltierte Weg begann direkt an unserem Hotel und führte innerhalb von 10 Minuten bequem zur Innenstadt.
Trotz Herbstzeit gab es doch die ein oder andere Blüte
Am nächsten Tag starteten wir nach dem Frühstück zur Besichtigungstour mit unserem local guide
in die Altstadt von Krk. Anschließend nahmen wir ein kleines Boot und fuhren zur Klosterinsel Kosljun; dort konnten wir ein Franziskanerkloster mit Museum besuchen. Weshalb im Museum das Filmen und Fotografieren verboten war, konnten wir nicht eruieren...
Nachmittags gab es eine fröhliche Weinverkostung mit leckerem Schinken und Käse in einer urigen Konoba in Vrbnik.
Gegen Spätnachmittag konnten wir dann bei bestem Wetter noch einmal an der Uferpromendade vom Hotel aus in Richtung Krk spazieren und den Sonnenuntergang genießen.
Im Hafen von Krk.
Wir fuhren bei bestem Wetter auf die Insel Kosljun.
Besuch des kleinen Franziskanerklosters.
... sogar mit gut erhaltenem Kreuzgang....
... in der Klosterkirche.
Blick auf Vrbnik - hier wurden die alkoholhaltigen Tröpfchen serviert.
Der Dessertwein mit 15,8% schien einigen Damen am besten zu munden.... Wir wollen hier niemanden fest ins Auge fassen, denn der Kenner genießt und schweigt bekanntlich!
Abendlicher Spaziergang auf der Uferpromenade nach Krk.
Sittin' on the dock of the bay.....
Watchin' the sun goes down...
Gleich wird's dunkel...
Der nächste Tag - die nächsten Inseln: Cres und Losinj. Mit der Fähre setzten wir von Krk nach Merag auf der Insel Cres über, wo wir durch die gleichnamige "Hauptstadt" bummelten.
Weiter ging es entlang des schmalen Inselarchipels Richtung Süden, dorthin, wo Cres durch eine Drehbrücke mit der Insel Losinj verbunden ist.
In
Mali Losinj angekommen, gab es leckeren Käsekuchen mit Kaffee zur Stärkung, ehe wir die kleine Hafenstadt erkunden konnten.
... in Cres am Hafen ...
Bummel im Hafen von Mali Losinj.
Bei unserem Appetit war die Käse-Sahneschnitte schnell "verdunstet"!!!
Mali Losinj hat sich ganz schön herausgeputzt als kleine, aber feine Marina...
"Flaschenputzer"
Nachdem die Bora ordentlich stürmte, war der nächste Tag mit Besichtigung der Plitvicer Seen nicht so angenehm. Bei trübem Wetter fuhren wir in die Berge Richtung Plitvice und konnten dabei viele Häuser mit Einschusslöchern aus dem Jugoslawienkrieg sehen - heute immer noch ziemlich bedrückend für uns Touris, für die Einheimischen sicher nicht minder...
An den Plitvicer Seen wurden die Wanderstiefel (sofern vorhanden!!) geschnürt und wir spazierten auf den angelegten Stegen um einige Seen herum, fuhren mit dem Boot und konnten so das Naturwunder der Seen erleben - in Erinnerung an Winnetou, Manitou hab ihn selig! -, da ja hier der "Schatz im Silbersee" gedreht worden war.
Die Wasserfälle machten ein "Mordsgetöse"...
Bei 7°C eine Fahrt im offenen Schiff auf einem der 12 Plitvicer Seen -- s e h r "erfrischend"!!!
Das feuchte Wetter sorgte wenigstens für ordentlich Wasser - mit etwas blauem Himmel hätten wir aber noch schönere Urlaubsfotos machen können.
Stirnband, dicker Anorak, Schal und Handschuhe hatten durchaus ihre Berechtigung... wohl dem, der alles nicht nur im Koffer, sondern heute auch am Körper hatte!
Winnetou ließ sich nirgends blicken, dem war es wohl auch zu kühl und bestimmt wollte er seinen Iltschi nicht der Gefahr aussetzen, sich am Ende einen heftigen Schnupfen in die Nüstern zu holen....
Nach der Rückfahrt an die Küste bei heftigen Windböen mussten wir auf die Überfahrt mit der Fähre auf die Insel Rab warten - der Fährbetrieb war wegen des heftigen Sturms am frühen Nachmittag eingestellt worden und konnte erst gegen Abend kurzfristig wieder aufgenommen werden.
"Windsbraut" ..... stürmische Überfahrt nach Rab.
Die Wolkenwalze der Bora hängt drohend über dem Küstengebirge. Während es dort oben und damit eben auch an den Plitvicer Seen neblig und regnerisch ist, drückt die Bora die Wolken über dem Meer weg und sorgt dort für strahlenden Sonnenschein.
Die Insel Rab ist die grünste und am dichtesten besiedelte Insel der Kvarner Inselgruppe. Gleich am Morgen des nächsten Tages bestiegen wir das Panoramaboot zur großen Inselrundfahrt und setzten über auf die Insel Pag, wo nach einem Spaziergang durch die Olivenhaine auf dem Schiff ein zünftiges Fisch-Mittagessen zubereitet wurde. Über die Reste durften sich die bereits wartenden Möwen freuen...
Auf der Rückfahrt machten wir dann noch einen Abstecher zum fjordartigen Felsvorsprung Zavratnica, wo die Umrisse einer gesunkenen Fähre deutlich unter unserem Schiff zu erkennen waren.
Am Abend ging es dann in eine typische Konoba zum Spezialitäten-Essen mit flotter Musik durch eine 2-Mann-Kapelle (Gitarre und Ziehharmonika).
Blick auf Rab mit Festungsmauer.
Hier stehen die 4 Glockentürme tatsächlich in Reih und Glied hintereinander - eine einmalige architektonische Eigenart auf der Insel.
Eine Seefahrt, die ist lustig.... bloß gut, dass wir alle seefest waren, denn die Bora ließ auch heute wieder ordentlich Dampf respektive Luft ab!
Hätt' i bloß die Batterie scho drhoim ausg´wechselt!!
Fjordfahrt.
Die Bora schuf irre Wolkenformationen....
Der letzte Tag führte uns dann zu Fuß durch die Altstadt von Rab mit einigen schönen Ausblicken auf das Meer - ein Besuch einer Konditorei mit der Marzipan-Spezialität "Raber Torte" durfte nicht fehlen.
Anschließend konnten wir wieder die wärmende Sonnenstrahlen genießen und noch je nach Laune einen Kaffee trinken und am Hafen bummeln.
... über den Dächern - nein, nicht von Nizza, sondern von Rab !! Die Kenner erspähen auch hier die 4 berühmten Glockentürme.
... wir konnten gar nicht genug von diesem Anblick bekommen...
Überall blühte es noch heftig --- hier eine Bougainvillea.
Der kleine Hafen in der Herbstsonne - ganz ohne die sonst üblichen Touristenströme ist dieser Anblick für uns eine völlig neue Erfahrung des Reisens! Dass eine Uferpromenade soooooo leer sein kann! Unbelievable!!! We are very amused!
Einfach so sitzen .... und die letzten Sonnenstrahlen auf Rab genießen, ganz ohne Lichtschutzfaktor 50...
Im Garten der Klosterruine blühten letzte Zeugen des zu Ende gegangenen Sommers.
Der kurze, aber sehr schöne Urlaub neigte sich mit einem schönen Sonnenuntergang unaufhaltsam seinem Ende zu....
... wir hätten es auch durchaus noch länger ausgehalten....
... aber einmal ist Schluss ...
Schon ging es wieder auf die Heimreise - mit 14 Stunden waren wir doch recht lange unterwegs und waren froh, am späten Abend endlich wieder in Weilheim gelandet zu sein.

Fazit: Dank der Bora hatten wir tolles Wetter, mit bis zu 20°C in der Sonne noch angenehm warm; und da die Hauptsaison längst beendet war, gab es auch nirgends mehr Geschiebe und Gedränge und die Preise waren auch kundenfreundlicher als in der Hochsaison!!! Diese neue Erfahrung haben wir sehr genossen.

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Mit dem Bus ging es mit unseren Freunden Janny und Heinz zu einem Wochenende nach Mainz, wo wir in einem super 4****-Hotel übernachteten. Leider blieb keine Zeit, die vielen Annehmlichkeiten des Hauses auch zu genießen...
Gleich nach der Ankunft am Abend fuhren wir nämlich weiter zur Schiffsanlegestelle in Rüdesheim, von wo aus die Fahrt Rheinabwärts Richtung Koblenz ging.
Nach einem 3-Gänge-Menü an Bord konnten die Lichtspiele und Feuerwerke in den Städten am Rhein beginnen!
Über 70 Fahrgastschiffe mit ca. 25.000 Passagieren schlossen sich zu einer Kolonne zusammen und wir bewunderten während der Schifffahrt im Konvoi die verschiedenen Feuerwerke und Lichtinstallationen entlang des Ufers.
Besonders toll war das Feuerwerk in Lahnstein, das fast schöner und vor allem eindrucksvoller war als das Schlussfeuerwerk in Koblenz, welches als Highlight oben von der Feste Ehrenbreitstein aus abgebrannt wurde.
Zurück ins Hotel kamen wir dann erst kurz vor 4 Uhr morgens - eine kurze Nacht mit spätem Frühstück war die Folge, denn schon um 12.30 Uhr hieß es am Sonntag wieder "Abfahrt nach Rüdesheim", wo wir einen kleinen Stadtbummel - natürlich auch durch die Drosselgasse - mit Kaffeepause einlegten.
Gegen 16 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Heimat, wo wir kurz vor 20 Uhr - gerade noch vor den ersten heftigen Tropfen - eintrafen.
Gugg - des da oba isch d'Loreley!!
Ha,ha,ha - des glaubsch ja selber net!!
Hoch die Tassen (bzw. die Gläser) - gute Stimmung allerseits!
Alle Sehenswürdigkeiten wurden vorbeigezogen....
Leider hatten die Veranstalter vergessen, auch die Sonne einzuschalten!!

Das schiffsähnliche alte Zollhaus, mitten im Fluss
Eine Burg nach der anderen kam uns vor den Sucher - leider erhielten wir keinerlei Hinweise darauf, um welches Gebäude es sich jeweils handelte, nur hin und wieder gelang uns die Identifizierung des Gemäuers...
Dennoch gute Stimmung - trotz heftigem Wind auf dem Oberdeck!
Es wurde Ernst -- kurze Zeit später begann das Feuerwerk!!
... kleiner Vorgeschmack ...
... das war schon besser ...
... kleine Steigerung ...
... na bitte!
Wunderwerk der Pyrotechnik!
Nicht schlecht, was???
Und noch´n Gedicht...
Mit diesem fulminanten Feuerwerk feierte Renate ihren Eintritt in den Vorruhestand.
In Rüdesheim am Rhein durfte der Schwabenbus aus Weilheim natürlich nicht fehlen...
Nette Laube - gut besucht!!
Wein, Weib und Gesang in der Drosselgasse, aber auch bei den Amseln ging es munter zu
Zum "Drosselmüller".
Von Rüdesheim aus waren wir per Schiff bis Koblenz und dann wieder zurück bis St. Goar unterwegs - 8 Stunden dauerte der Aufenthalt auf dem Rhein und wir hatten großes Glück, denn der Regen kam erst, als wieder auf der Rückfahrt in unser Hotel waren.

"Rhein in Flammen" - e i n Mal wenigstens muss man das live gesehen haben, trotz der anstrengenden An- und Rückfahrt.

Zumal es dieses Jahr das 60. Jubiläum von "Rhein in Flammen" war!! Da zündeten sie garantiert noch ein paar Raketen mehr als sonst!! - Ehre, wem Ehre gebührt.

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Wenn's dem Esel zu wohl wird, steigt er auf's Fahrrad..... nein, wir steigen natürlich auf Segways!!! Wir machten eine 2-stündige Segway-Tour in Baiersbronn und brausten mit unseren Freunden Anni und Jörg, weiteren 4 Teilnehmern und unserem supertollen Guide Michael durch die Wälder um Baiersbronn - insgesamt gut 13 km, bergauf, bergab... Es hat mächtig Spaß gemacht und das Wetter hielt auch - obwohl der Wetterbericht alles andere als günstig war!!! Zum Schluss gab es für alle Teilnehmer noch "Segway-Führerscheine", damit wir uns nun als geprüfte Experten ausweisen können!!!
Hier ein paar Bilder des Events:
... gleich geht es los -- letzte Einweisung durch Guide Michael, dann beginnt der Spaß!!
Renate -- die geniale Pirouettenqueen....
Kurzer Stop und Blick in die Landschaft um Baiersbronn.
Auch Wolfgang zog mächtig am Gasgriff und wollte gar nicht mehr absteigen...
Abschluss mit Gruppenbild -- alle waren zufrieden und begeistert!!

Segway -- ein tolles Spaß-Gerät, wenn man das Fahren unter fachkundiger Führung erlernt; das war bestimmt nicht unsere letzte Tour mit den Segways - wir jedenfalls sind infiziert!!!!

1.-3.10. Kurztour in die Bayrischen Alpen / Reit im Winkl

Das verlängerte Wochenende vom 1.-3.10. nutzten wir, um bei "Altweibersommer-Wetter" nochmals die BMW Richtung Berge zu treiben. Über Schongau, Bad Tölz, Schliersee. Sudelfeld, Tatzelwurm und Kössen erreichten wir unser Übernachtungsziel Reit im Winkl bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen 20°C Grad - wobei es morgens bei 13°C Grad und Nebel von Ulm bis Kempten noch recht "frisch" war. Am nächsten Tag ging die Fahrt auf ruhigen Straßen rund um den Wilden Kaiser - bestes Wetter !! Die Heimfahrt führte uns nördlich um München herum über Wasserburg a.Inn, Erding, Schrobenhausen, Donauwörth und Günzburg wieder in heimatliche Gefilde.
Die Kirche in Reit.
Überall noch herrlicher Blumenschmuck.
Nachts kalt - morgens Nebel und kalt, ca. 11° C Grad...
... da freut sich nicht nur die BMW über die ersten wärmenden Sonnenstrahlen!!
Dahlien in voller Pracht.
Kleine Rast auf der Tour rund um den Wilden Kaiser.
In der Ferne grüßen die Gipfel und die Gletscher - hier am Kitzsteinhorn bei Kaprun.
Eine schöne Herbsttour geht zu Ende...

Gesamte Fahrtstrecke: 970 km
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Im Juli liegt der Preis für Super bei € 1,57 -- zum Glück ist die R1200R so sparsam zu fahren !! Wenn man gemütlich mit 100 km/h tuckert, verbraucht sie mit 2 Personen so um die 4,5 Liter/100 km. Trotzdem überlegt man es sich 2 mal, ob man das Moped aus der Garage holt !!

5.7.2008 Südl.Teil der Romantischen Straße / Füssen

Nachdem wir am Wochenende zuvor eine Tour ins Altmühltal bis Kehlheim (415 km) und ins Donautal (315 km) unternommen hatten, ging es dieses Mal auf den südlichen Teil der "Romantischen Straße" von Landsberg nach Füssen. Die Beschilderung ist - um Kritik gleich vorweg anzubringen - teilweise sehr sparsam... Aber wir kamen dann doch über Schongau und Steingaden mit der Wieskirche bis nach Füssen, den Endpunkt der Straße. Da am selben Wochenende die BMW-Motorrad-Days im benachbarten Garmisch-Partenkirchen veranstaltet wurden, waren natürlich Horden von BMW-bikern unterwegs.....
Über Immenstadt und Isny - wo wir uns einen Kaffee genehmigten - ging es durchs Oberschwäbische auf kleinen Sträßchen wieder zurück nach highvillage.
Das Wetter war perfekt, 16°C bis 26°C Grad !!
gefahren: 515 km
Wieskirche
Märchenschloß Neuschwanstein

11./12.5.2008 Main und Steigerwald

Nachdem die Maintour zum 1.Mai verkürzt worden war und es uns dort aber gut gefallen hatte, wurde spontan über Pfingsten nochmals dieses Ziel angesteuert. Bei perfektem Wetter überall in Deutschland (die Mallorca-Urlauber hatten Pech: Regen und max. 20 °C - hihihihih...) konnten wir die 2 Tage so richtig genießen und tourten entspannt auf kleinen Sträßchen durch Kocher- und Taubertal nach Marktbreit ins Hotel "Michels Stern."
Nachmittags erkundeten wir das kleine mittelalterliche Städtchen ausführlichst und genossen die Sonne bei Kaffee und Kuchen ....
Am Sonntag ging es Main aufwärts Richtung Steigerwald, wo wir einen Teil der Steigerwald-Höhenstraße unter die Räder nahmen. Berg auf, Berg ab, durch herrlich duftende leuchtend gelbe Rapsfelder und blühende Obstbäume führte unsere Tour auf kleinen Sträßchen bei Null Verkehr wieder Richtung Heimat
Ein wirklich perfektes Wochenende !! 16°C-23°C Grad, dann noch der Ausklang in der Sonne auf unserer Terrasse, was will man mehr ??
gefahren an beiden Tagen: 550 km
Kleiner Rundgang in Marktbreit:
...gut behütet !!
... bei dem Wetter freut sich nicht nur die Sozia !
... Blick durch das Stadttor
... und von der anderen Seite
.. überall grünt und blüht es !!
...Erpel beim Sonntsgsputz...
... wird immer wieder gerne genommen: der "Malerwinkel"
... alte Kaufmannshäuser zeugen vom Reichtum, den früher der Main den Händlern brachte
Ringelpietz mit Anfassen !!! Bronzeskulpturen im Stadtgraben ...
Wenn Marktbreits Blüten blühen...
Zahlreiche Türme prägen das Stadtbild
Affenhitze, und kein Schatten in Sicht ..... außer dem der eigenen Mütze !
Schwertlilien an einer Mauer in der warmen Frühjahrssonne..
Skyline von Langenburg, durch das wir auf der Hin- und Rückfahrt kamen.

Touren in den Mai

3.5.2008 und 4.5.2008
Nachdem wir eigentlich über den 1.Mai und die anschließenden 3 Tage ins Maintal wollten, der Wetterbericht aber nichts Gutes verhieß, hatten wir unser Hotel wieder storniert - leider zu Unrecht: das Wetter wurde zusehends besser, wenn auch kühle Temperaturen dem Frühling noch schwer zu schaffen machten !
So wurden halt nur 2 kleinere Tagestouren gefahren - doch ins Maintal und wieder mal ins Donautal.
Die Temperaturen schwankten zwischen 13°C und 19°C Grad und es blies teilweise ein frischer Ostwind. Aber wir hatten doch ein paar schöne Strecken neu oder wieder entdeckt.
Anschließend konnten wir noch gemütlich auf der Terrasse relaxen, bei nun inzwischen doch 20°C Grad....
Hier ein paar Bilder aus Marktbreit und Dettelbach am Main.
.. der berühmte "Malerwinkel" in Marktbreit
.. das Rathaus mit Turm
.. der Mainkran von 1784 mit original erhaltenem Doppelräder-Triebwerk aus Eichenholz mit ca.5 m Durchmesser
..kleine Kaffeepause in Dettelbach
... endlich etwas Wärme....
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Die "Neue" = BMW R 1200 R

Das Neue ist immer Feind des Alten! So wurde im September die BMW R 1200 GS durch eine klassisch-elegante BMW R 1200 R ersetzt; nach 15 Jahren GS nun wieder eine Straßenmaschine, auf welche die Senioren in spe leichter auf- und auch wieder absteigen können.....
Mit 109 PS geht es flott voran und Wolfgang muss sich wieder ein wenig umstellen, während sich Renate freut, dass sie sich endlich wieder sportlich in die Kurven legen kann...

28.4.-1.5.2007 Tour in die Fränkische Schweiz

Das verlängerte Wochenende zum 1.Mai nutzten wir für eine 4-tägige Ausfahrt in die Fränkische Schweiz, die alte Kulturlandschaft zwischen Bamberg, Bayreuth und Kulmbach. Zahlreiche Burgen, Schlösser und Kirchen zeugen von der Vergangenheit.
Über das Internet hatten wir ein kleines Hotel am Ortsrand von Gößweinstein gefunden und so ging es am Samstag frohgestimmt bei bestem Wetter - allerdings nicht ganz so warm, wie vorhergesagt - los.
Früh am Nachmittag war das Tagesziel erreicht, die Koffer abgeschnallt und anschließend wurde noch eine kleine Runde in die nähere Umgebung gedreht.
Tagesetappe: 250 km + 80 km
Burg zu Gößweinstein - Ähnlichkeiten mit Lichtenstein ???
...noch 'ne Burg...
... wohin fahren wir morgen ? Die nächste Tour wird geplant.
Der Sonntag führte uns auf kleinen und wenig befahrenen Sträßchen durch die Täler und über die Höhen - einmal hatte man den Eindruck, im Donautal zu sein, dann wieder Ähnlichkeiten mit der Alb und besonders im Ahorntal: wie in der Schweiz - eine große Almwiese.
Nur die weißen Berggipfel fehlten. Dafür herrlich duftende leuchtend gelbe Rapsfelder, viele blühende Bäume und ein strahlend blauer Himmel. Vorbei an zahllosen Burgen - die Namen konnten wir uns beim besten Willen nicht alle merken - ging's durch die Hauptorte des Gebietes: Pottenstein, Behringersmühle, Hilpoltstein, Egloffstein, Hundshaupten, Forchheim, Ebermannstadt .....
Die Basilika in Gößweinstein - Ziel zahlloser Pilger. Ein Meisterwerk Balthasar Neumanns !
... intensiv duftende leuchtende Rapsfelder...
.. mit dem "Discman" kann man immer Bücher "lesen" und die Sonne genießen !!
Tagesetappe: 220 km
Montag - wieder herrliches Wetter, aber kühler Wind. Rauf auf den Bock und los, wieder auf kleinen, kaum befahrenen Straßen. Dabei war die Beschilderung teilweise so verwirrend, dass sie sich wohl nur dem Einheimischen wirklich erschließt !! Wir fuhren dann zum Possen einfach frei Schnauze - und kamen auch ans Ziel! Vorbei an mäandernden Flussläufen - die Wiesent, die Aufseß und der Trubach, um nur einige zu nennen - ließen wir es gemütlich rollen.
... wer nennt die Namen all der Burgen, Schlösser und Ruinen ???
... mir hent se s'Mopedle klaut !!!
Tagesetappe: 165 km
Am Dienstag hieß es schon wieder Abschied nehmen, bei dem Wetter fiel es uns sehr schwer: kühl, aber herrlicher Sonnenschein. Zügig ging's über Höchstadt, Cadolzburg, Neuendettelsau, Wolframs-Eschenbach, Gunzenhausen, Nördlingen, Heidenheim wieder in die Heimat.
Dort konnten wir den Tag auf der Terrasse in der Sonne dösend ausklingen lassen.
Das waren wirklich ein paar erholsame Tage in einer interessanten Gegend, die man auch mal wandernd oder radelnd besuchen könnte ....
.. die Wiesent, mit ein paar "Stromschnellen"....
Tagesetappe: 300 km

Gesamte Fahrstrecke: 1.015 km

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22.4.2007 Donautal

Die Tour führte uns mal wieder auf altbekannten Wegen ins Donautal. Der Frühling machte seinem Namen wirklich Ehre - blühende Bäume, überall herrliche Blumen, bestes Wetter - und trotzdem wenig Verkehr !
Über Urach - Gammertingen -Sigmaringen - Beuron - Fridingen - Albstadt - Erpfingen - St.Johann - Urach steuerten wir wieder Hochdorf an und konnten den Tag auf der Terrasse noch in der Sonne ausklingen lassen.
Burg Werenwag
Blick auf die Klosteranlage Beuron
Tagesetappe: 280 km
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15.4.2007 Altmühltal

Nachdem wir kein Saisonkennzeichen an der BMW haben, konnte es dieses Jahr schon im April losgehen - bei herrlichem Wetter und ca. 23°C Grad !
Über Nördlingen - Wemding - Kipfenberg - Beilngries - Neuburg/D. - Donauwörth - Leipheim - Geislingen führte uns die Tour. Es war ausgesprochen wenig los - was uns bei dem schönen Wetter echt verwunderte. Uns gerade recht !
...hoch thront die Burg über Kipfenberg
Tagesetappe: 450 km
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Nachdem wir ja in Island nicht das typisch dort zu erwartende Wétter antrafen - Regen, Kälte, tief hängende Wolken - konnten wir nicht umhin, dies in den Dolomiten nachzuholen !!
Im Anschluss an den tollen Islandtrip packten wir die BMW und schauten ins internet: wo gibt es mit größter Sicherheit halbwegs gutes Mopedwetter ???
Leider: Fehlanzeige! In ganz Europa hatte sich ein Regentief eingenistet ! Wir hegten aber noch eine gewisse Hoffnung, dass es in den östlichen Dolomiten doch noch ein paar sonnige Tage geben könnte. Aber - lange Rede, kurzer Sinn: Mistwetter, Kälte, Regen, dazwischen mal ein paar Sonnenstunden, auf den Berggipfeln kräftige Neuschneemützen !!
Trotzdem hatten wir noch Hoffnung und starteten Richtung Toblach. Wir kamen auch tatsächlich trocken an !
Tagesetappe: 445 km
Von hier aus machten wir dann unsere Tagestouren - und fuhren in die Richtung, wo gerade die Sonne schien......
Samstag: Antholzer Tal, Defreggen, Lienz, zurück nach Toblach.
Tagesetappe: 145 km
Sonntag: Sexten - Kreuzbergpass - Pso. Tre Croci - Misurina - Toblach.
Tagesetappe: 115 km
Montag: Bruneck - Gadertal - Grödnerjoch - Sellajoch - Pordoijoch - Falzarego - Cortina - Misurina - Toblach.
Tagesetappe: 185 km
Nach 4 Tagen hatten wir genug und traten wieder die Heimfahrt an. Ursprünglich wollten wir über den Jaufenpass und das Timmelsjoch zurückfahren, aber durch den vielen Neuschnee ließen wir das dann doch bleiben, da wir die "Neue" nicht durch den möglicherweise auf dem Timmelsjoch liegenden salzigen Matsch steuern wollten !
Tagesetappe: 425 km

Gesamte Fahrstrecke: 1.315 km

Die Bildausbeute blieb natürlich bei dem Wetter in bescheidenem Rahmen ....
... genügend Holz vor der Hütte ! Das kleine Gartenhäuschen unserer Pension Pichler in Toblach !
... da braut sich wohl was zusammen ....
... kurzer Fotostopp, bevor die Wolken im Hintergrund losregnen....
... Neuschnee im August...
... am Spätnachmittag ein paar Sonnen-stunden, die nach der Mopedtour genutzt wurden: Renate gönnt sich eine Eisschokolade - in der auf Grund der Kälte kurz zuvor erstandenen neuen warmen Jacke !!!
Aber - die Dolomiten haben wir bei bestem Wetter schon öfter gesehen, da können wir auch sicher eher nochmals hinkommen, als nach Island !
Mit unserer neuen BMW R 1200 GS konnten wir bei super Wetter - morgens 16 °C Grad, wolkenlos, bis zum Nachmittag dann gute 23 °C Grad, trocken und nicht schwül, also genau so, wie wir Biker es uns wünschen - mal wieder in die Berge fahren. Über Ulm, B30, Ravensburg, Lindau und Bregenz ging's in den Bregenzer Wald. Weiter über Mellau fuhren wir über den Hochtannbergpaß, dann links ab ins Lechtal, wo wir kurz vor dem Aufstieg zum Gaichtpaß eine Kaffeepause mit Apfelstrudel einlegten und die inzwischen angenehme Wärme genossen.
Dann weiter durchs Tannheimer Tal, Oberjoch, Wertach und mit ein paar Schlenkern durchs Allgäu - dabei kamen wir auch durch einen Weiler namens "Wolfis" !! - erreichten wir wieder Ulm. Auf wohl bekannten Straßen tourten wir die letzten Kilometer über Tomerdingen, Drackenstein, Weilheim vollends heim nach Hochdorf.
Fahrstrecke. 545 km
... so eine Kaffeepause ist halt ein Genuß !!
... heute braucht er sich um das beständige Wetter nicht zu sorgen...
... die neue BMW R 1200 GS, mit dem stolzen Fahrer !
.. da freut sich auch die Sozia...
... letzter Halt am Haldensee im Tannheimer Tal..
Obwohl wir ja eigentlich mit dem Saisonkennzeichen schon ab April hätten fahren können, wurde die erste Tour erst am 6.Mai unternommen - wir hatten vor 3 Wochen ja noch einen Wintereinbruch mit Schnee und Nachfrost, außerdem waren wir über Ostern eine Woche skifahren !!
Aber ein beständiges Hoch aus dem Osten (da kam endlich mal was Rechtes !!) bescherte uns ein herrliches Wochenende.
Die BMW wurde über Schorndorf, den Welzheimer Wald, Murrhardt, Ellwangen, Dinkelsbühl, Nördlingen, Heidenheim, Geislingen und wieder zurück nach Hochdorf gesteuert.
Eine schöne Tour, ohne viel Verkehr...
Fahrstrecke: 300 km
Anbei eine kleine Photoausbeute:
Klosterkirche in Ellwangen
... mit der besten Sozia und Moped....
Schnappschuss aus Dinkelsbühl
Wassergraben an der Dinkelsbühler Stadtmauer
Die Spritpreise mit bis zu € 1,44/Liter (!!) lassen auch uns genau überlegen, ob die BMW aus der Garage geholt werden soll !
Mal sehen, was wir dieses Jahr alles "erfahren" konnten - neben dem natürlich per 2-Rad absolvierten Sommerurlaub in Schweden (auf der Seite "Sommer" geschildert):
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Das verlängerte Wochenende über den Reformationstag und den 1.November wollten wir in der Main-Tauber-Region verbringen. Reichholzheim bei Wertheim - genauer das Hotel Martha - war das Ziel.
Von dort wurden Ausflüge nach Miltenberg, Amorbach, Erbach, Michelstadt und Schloss Mespelbrunn unternommen - um dem Nebel im Maintal ein Schnippchen zu schlagen, was auch trefflich gelang, wie die nachfolgenden Bilder zeigen.
Wertheim selbst mit seiner mächtigen Burganlage aus dem 12.Jahrhundert ist ja schon eine Reise wert - mit vielen Fachwerkhäusern, kleine Plätzen, Gässchen und der gotischen Basilika mit 3 Schiffen in der Stadtmitte.
Auch das ca. 10 km entfernte Kloster Bronnbach, eine ehemalige Zisterzienserabtei aus dem Jahre 1151 ist sehenswert. Die in spätromanischem Stil errichtete Pfeilerbasilika wurde 1222 fertiggestellt und gilt als eines der ältesten Bauwerke aus der Zeit des Überganges von der Romantik zur Gotik.
Doch genug der lehrreichen Worte, nachfolgend ein paar schöne Bilder von unseren Touren:
..alte Fachwerkhäuser am Marktplatz in Wertheim...
.. die Burganlage, eine der größten Steinburgen Deutschlands...
...Kloster Bronnbach im Taubertal...
... am Tauberufer konnten wir noch zahlreiche Blüten entdecken...
..flotter "Dampfer"...
...Kirche in Amorbach...
... nur so sitzen, ach tut das gut !!!
Rathaus von Michelstadt - ein oft und gern genommenes Postkartenmotiv ! Wir gönnten uns eine Kaffeepause - im Café des Konditorenweltmeisters - der Name ist uns leider entfallen !!
... an der Stadtmauer ín Michelstadt...
...der Gefängnisturm in Michelstadt...
... in Erbach...
...Spaß muss sein !!
Schloss Mespelbrunn - hier wurde übrigens der Film "Das Wirtshaus im Spessart" mit Lilo Pulver gedreht, die "Älteren" werden sich sicher erinnern !!
...Kapuzinerkresse...
Wir genossen die letzten warmen Tage des Jahres sehr.
Die ersten Frosttage werden bald kommen und auch diese herrlichen Blüten dahinraffen !!
Das Wetter war einladend - sonnig und nicht zu heiß; also meinte Renate, dass wir uns doch mal wieder zu Fuß aufmachen sollten !
Das Ziel war die Limburg bei Weilheim.
Nach schweißtreibendem Anstieg erreichten wir den Gipfel des Berges auf ca. 600 Metern Höhe, auf dem die Limburg im Jahre 1000 gestanden hatte....
Vieles am Wegesrand erregte unsere Aufmerksamkeit - wie die nachfolgenden Bilder zeigen:
Herbstlaub in tollen Farben...
Der Limburgdrache mit Besatzung...
Rinnen tat der Schweiß - ond koi Boitz en d'r Nähe !!
Silberdisteln
Teufelskralle
Alles Renate - oder was ??

Tour ins Hohenzollerische 25.9.2005

Nachdem gutes Wetter angesagt war, wurde eine Tour Richtung Schwarzwald geplant; kurz vor der Abfahrt ging jedoch ein Regenschauer nieder, so wurde umdisponiert und eine kleinere Tour gefahren.
Über Tübingen ging's Richtung Rottenburg, dann nach Starzach. Vorher ein kleiner Besuch auf Schloss Weltenburg.
Schloss Weltenburg - soll übrigens eine hervorragende Küche haben ....
.... der wir aber trotz großem Appetit widerstanden haben !
Weiter Richtung Haigerloch, wo wir in Mühringen ein uns bislang unbekanntes kleines Schlösschen entdeckten.
Schloss in Mühringen
Haigerloch mit seiner großen Schlossanlage wurde natürlich auch angefahren.
Auf Schloss Haigerloch ... aber nix los !! Wenn man die Preise auf der Speisenkarte liest, wundert einen das nicht !!! Das billigste Fleisch lose Gericht = € 16,- !
Im Schlosshof - man darf sogar bis dorthin fahren !
Weiter über Rangendingen ging es nach Hechingen und Burladingen. Dabei kamen wir durch die Orte "Jungingen" und "Killer" !!
Über Gammertingen und Bad Urach wurde dann wieder high village angesteuert.
Es ist unübersehbar: der Herbst ist eingezogen !!
Anschließend konnten wir auf der heimischen Terrasse noch den Kaffee in der Sonne genießen ! Gegen späten Nachmittag hatte es doch wieder 25°C Grad !
Fahrstrecke: 230 km

Und wieder mal: Hohenlohe-Tour 24.9.2005

Das Wetter meinte es gegen Ende September noch einmal gut mit uns; so konnten wir die BMW bei 20° C Grad und blauem Himmel Richtung Hohenlohe lenken. Über Schorndorf, Murrhardt., die Löwensteiner Berge, ging's weiter nach Forchtenberg.
Forchtenberg am Kocher
Weiter über Jagsthausen mit dem Schloss derer zu Berlichingen; hier war gerade ein Aufmarsch von höchst noblen Karossen: Rolls Royce aller Jahrgänge, Bentley, Aston Martin ....
Schloss in Jagsthausen
Tja, der wäre nicht schlecht.... in unserer Garage !
.. oder einer von den beiden ??
Die Tour ging weiter über Möckmühl, in einer Schleife zurück über Forchtenberg zum Kloster Schöntal, wo wir in der Sonne eine gemütliche K-P-Pause machten (K=Kaffee, P=pinkeln!).
Kloster Schöntal
Nun kurvten wir über Neuenstein nach Waldenburg, dem kleinen mittelalterlichen Städtchen hoch über der Hohenlohischen Ebene. Über Fichtenberg ging's wieder Richtung Murrhardt, dann noch vorbei am Ebnisee und wieder über Schorndorf und Ebersbach nach high village.
Fahrstrecke: 310 km

Kleine Hohenlohe-Tour 17.7.2005

An diesem Sonntag nahmen wir Kurs Richtung Norden: über Schorndorf, Rudersberg, Ebnisee, vorbei oder durch Murrhardt, Mainhardt, ForchtenbergWaldenburg, über Kocher und Jagst, ging's Richtung Schwäbisch Hall. Danach über Schwäbisch Gmünd, Furtlepass (630 m !!), Weißenstein, Geislingen wieder zurück nach Hause.
Trotz des herrlichen Wetters war nix los, so konnten wir entspannt auf kleinen Sträßchen durch den Wald kurven, wo es noch angenehm kühl war.
Danach wurde noch ausgiebig auf der Terrasse gesonnt !
Fahrstrecke: 310 km

Kleine Schweiztour 3.7.2005

Nachdem der Wetterbericht für den Tag "heiter" angesagt hatte, schwangen wir uns in den Sattel -- Richtung Schweiz sollte es gehen.
Über Bregenz und Chur führte der Weg nach Valbella, Lenzerheide (wo die "Ferrari-Days" stattfanden), Tiefenkastell weiter Richtung Davos.
Der eigentlich vorgesehene Schwenk über den Albulapass und den Flüelapass wurde wegen der doch schon zu weit fortgeschrittenen Zeit "gecancelled".
So fuhren wir weiter über Klosters nach Landquart, wo es rechts ab ging Richtung Vaduz - also ins Fürstentum Liechtenstein. Bald war wieder Bregenz erreicht; vorbei am Bodensee, wo noch zahlreiche Sonnenanbeter am Ufer campierten, fuhren wir zügig Richtung Ravensburg, Bad Saulgau und Riedlingen.
Weiter über Ehingen und Münsingen kamen wir wieder in heimatliche Gefilde.
Ein herrlicher Tag bei bis zu 30°C Grad, aber abends wieder angenehm kühl; da konnte man die BMW so richtig laufen lassen .....
Fahrstrecke: 670 km
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Auch das Mopedfahren sollte dieses Jahr nicht zu kurz kommen.
Neben kleinen Touren "rund ums Haus" konnten wir weitere schöne Ausfahrten machen.
120 biker auf ca. 90 Mopeds fuhren in Gruppen zu 10 Maschinen auf kleinen Sträßchen quer über die Alb ins Hohenlohische Richtung Dinkelsbühl.
Hier ein Bild kurz vor dem Start in Jesingen mit den Jesinger Motorradfreunden.
In Dinkelsbühl wurde Mittagsrast gemacht:
Renate, ganz geschafft nach dem opulenten Menü !! Da passte nicht mal mehr ein Dessert rein !
Auch Wolfgang durfte mit !
Er "bewachte" während des Stadtrundganges die Motorräder, die Klamotten und das Gasthaus !
Bei einer Stadtführung konnte - zumindest der wanderlustige Teil der Gruppe - die Stadt und ihre Geschichte kennenlernen.
Fahrstrecke: 320 km
Die nächste Tour führte uns mit Studienfreund Wolfgang und dessen Bekannten ins Altmühltal, hier der erste "technische Halt", die erste (Zigaretten-)Pause:
Der Photograph kommt - leider meistens - nie aufs Bild !!
Fahrstrecke: 450 km
Am Sonntag, 1.August, brachen "Wolfgang und Wolfgang" - Renate konnte krankheitshalber leider nicht mitfahren - zur nächsten Tour auf. Diesmal war das "Dahner Felsenland" unser Ziel. Das ist ein kleiner Teil des Pfälzer Waldes, angrenzend an die Nordvogesen, mit kleinen, kurvenreichen Sträßchen, viel Wald, kleinen Bächen und Tümpeln. Ungezählte bizarre Sandsteinformationen prägen das Bild dieser Landschaft mitten im Biosphärenreservat Naturpark Pfälzer Wald.
Zahlreiche Felsenburgen und Burgruinen kann man bestaunen. Der Hauptort der Region ist Dahn - daher auch der Name.
Über Karlsruhe, Ausfahrt Kandel-Süd, Bergzabern, mit einem kleinen Abstecher nach Annweiler/Trifels, erreichten wir zügig das Zielgebiet.
Nach einer Mittagsrast - ich genehmigte mir eine Pfälzer Spezilität, die "Hoarige Knebb" = Klöße halb&halb, in einer würzigen Käsesoße, mmmmhhmmmhh !! - ging's weiter Richtung Nordvogesen, hinein ins Département Bas-Rhin, vorbei an zahlreichen Bunkern aus dem 1. und 2.Weltkrieg, verlief doch hier die Maginot-Linie, das Bollwerk gegen die Nazis.
Durch verschlafene Dörfer - mit herrlichen alten Fachwerkhäusern und Blumenschmuck - und auf wenig befahrenen Sträßchen tourten wir gemütlich Richtung Rastatt, Gaggenau, Gernsbach.
Über Hilpertsau, Enzklösterle, Altensteig - also durch den Nordschwarzwald - kurvten wir dann durch das Neckartal, wo wir in Horb mit 34°C Grad die Tageshöchstmarke ablesen konnten !
Nach einer kurzen Kaffepause - und der teilweise nötigen Entlastung der "Sitzwarzen" - ging's dann auf die letzten Kilometer Richtung Heimat.
Ein schöner Ausflug - man könnte sich aber im Dahner Felsenland noch länger als nur einen Tag aufhalten !
Fahrstrecke: 500 km
"Natur pur" --
auch Disteln haben ihren besonderen Reiz,
sofern man ihnen nicht zu nahe kommt,
oder dann erst recht ??!!
Der Sommer 2004 kam also doch noch ... mit bis zu 34°C Grad und heftigen Unwettern, Gott sei Dank nicht bei uns !
.. die Erdbeeren schmeckten, egal, ob im Joghurt oder auf der Torte ....
Am 3. Oktoberwochenende hatten wir nochmals Superwetter, nachdem es am Wochenfang noch Nachtfrost gab !!
So wurde die letzte Möglichkeit in diesem Jahr genutzt, um die BMW nochmals zu bewegen.
Am Samstag ging's in Donautal: über das Seeburger Tal, Zwiefalten, Sigmaringen, Kloster Beuron, Albstadt, Gammertingen, Urach und Kirchheim führte die kleine Tour.
Fahrstrecke: 290 km.
Am Sonntag - nach Morgennebel - strahlte wieder die Sonne. Also - auf den Bock und über Drackenstein, Tomerdingen, Langenau, Günzburg, Weißenhorn, Neu-Ulm, Altheim, Zähringen, Geislingen ging's wieder Richtung Hochdorf.
Es war noch so warm - auf der Terrasse fast 28 Grad - dass wir uns die Sonne noch ein Stündchen ins Gesicht scheinen lassen konnten...
Fahrstrecke: 230 km.
Im Donautal, die Hausener Wand.
Weinlaub in der Abendsonne...