Traumreise NORWEGEN mit LOFOTEN und NORDKAP

Busreise vom 29.7. bis 13.8.2023

Nachdem wir schon in 2019 den südlichen Teil Norwegens bereist haben, wollten wir dieses Jahr bis hoch ans Nordkap fahren!

Die 16-tägige Busreise startete um 0:50 Uhr in Stuttgart und wir gingen in Kiel an Bord der Fähre nach Oslo. Nach einem tollen Buffet-Abendessen und einer ruhigen Fahrt kamen wir (nach einem Frühstücksbuffet, das keine Wünsche offen ließ!!!) am nächsten Morgen erwartungsfroh mit 31 anderen Reisenden an, um zuerst Oslo mit einer kurzen Stadtrund-fahrt zu besuchen. Unter anderem waren die Oper, das neue Munch-Museum und die neue Bibliothek zu bestaunen, bevor es noch zum Viegelandspark und zur Holmenkollen-Schanze ging.

Abends erreichten wir dann unser erstes Hotel in Hafslo am Sognefjord.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Reise im Überblick

 

 

 

 

Die "Color-Fantasy" - Fähre ist schon fast ein Luxus-Hotel....

 

 

 

 

Shoppen und Genießen - kaum zu glauben, dass man sich auf einem Schiff befindet

 

 

 

 

 

Oper in Oslo - nein, kein schwarz-weiß-Bild, es war wirklich so grau ...

 

 

 

 

 

Munch Museum

 

 

 

 

 

Viegelandspark mit zahlreichen Figuren. Dass sie allesamt nackt sind, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

 

 

 

 

 

 

Am Holmenkollen - es wurde eifrig Biathlon trainiert und gesprungen, zumindest so lange, bis der Regen einsetzte. Genau so wie bei unserer Norwegen-Reise 2019 an gleicher Stelle!!! ...

Der nächste Tag führte uns durch die Fjordwelt des Sognefjords und wir konnten einen Blick in den Beginn des Geirangerfjords werfen - leider sahen wir nur einen kleinen Teil des berühmtesten norwegischen Fjords, aber wir haben den Geiranger ja schon bei unserer letzten Reise mit Hurtigruten befahren.

Am frühen Nachmittag kamen wir dann in Ålesund an und konnten noch einen ausgiebigen Stadtbummel unternehmen.

Die Stadt gilt ja als eines der schönsten Beispiele der Jugendstilarchitektur Europas.

 

 

 

 

Südlicher Ausläufer des Jostedalsbreen - 

d e n  kennen wir allerdings bei noch besserem Wetter

 

 

 

Bøyabreen-Gletscher, heute nur für einen kurzen Moment ohne Wolken zu sehen

 

 

 

 

 

... in der Bildmitte erblickt man ein Schiff der Hurtigruten, das gerade in den Geirangerfjord einfuhr ...

 

 

 

 

 

... oberhalb des Geirangerfjords ein Fotostopp   

 

 

 

 

... nun schon in Ålesund

 

 

 

 

 

Blick auf den kleinen Hafen - die großen "Pötte" legen an einem andern Kai an ...

 

 

 

 

 

Blick aufs Jugendstil-Viertel

   

 

 

 

 

 

 

ACHTUNG: Trolle - ganz gefährliche, hinterlistige Burschen!!!

Von Ålesund ging es weiter über die Atlantikstraße Richtung Norden - mit vielen wilden Kurven,Tunnels und 8 Brücken. Ja, die Norweger können tolle Brücken konstruieren und auch bauen!! Anscheinend gibt es dort weder Juchtenkäfer noch besondere Eidechsen... So konnten wir vielen schöne Ausblicke und Panoramen genießen, bis wir hinauf nach Trondheim kamen.

Auf der Fahrt wurde die "James-Bond"-Storseisundbrücke natürlich ausgiebig bestaunt und bei einem kleinen Rundgang auf die Speicherkarten gebannt!

In Trondheim konnten wir noch den wirklich sehenswerten Dom besuchen und einen längeren Spaziergang zur "Alten Brücke" am Fischerviertel und durch die Altstadt machen - alles bei bestem Sonnenschein.

 

 

 

Storseisundbrücke - mit dem Bus natürlich nicht ganz so spektakulär im Flug zu überqueren wie im Bond-Film. Da ließ Michel absolut nicht mit sich reden. Hier also bestünde durchaus noch Optimierungsbedarf für unser Reiseunternehmen!

 

 

 

 

 

Nidarosdom in Trondheim

 

Der Nidarosdom steht mitten in Trondheim. Er wurde ab 1070 erbaut und ist das wichtigste gotische Baudenkmal in Norwegen. Im Mittelalter war er Nordeuropas wichtigstes Pilgerziel. Die ältesten erhaltenen Teile stammen von der Mitte des 12. Jahrhunderts.

Von etwa 1050 bis zur Reformation war die Kathedrale ein wichtiges Pilgerziel. Auch wenn der größte Teil der Kirche im Stil der Gotik erbaut wurde, zeigen die ältesten Teile am Querschiff noch romanische Züge.

Im Mittelalter und nach Norwegens wiedererlangter Eigenständigkeit ab 1814 war der Nidarosdom die Krönungskirche der norwegischen Könige. Als Letzter wurde König Håkon VII. hier 1906 gekrönt. 1957 wurde König Olav V. als erster König nicht mehr im Dom gekrönt, sondern gesegnet. 1991 setzte der heutige König Harald V. mit Königin Sonja diese neue Tradition fort.

Quelle: wikipedia

    

  

 

   

   

  

  

 

 

 

"Alte Brücke" - sie konnte früher mittels Ketten hochgezogen werden, um Schiffe passieren zu lassen

   

Entlang der Helgelandküste führte unsere Tour weiter bis Fauske - die 650 km waren das reinste "sit-in"... Wer vorher noch kein Sitzfleisch hatte,  h i e r  bekam er es allmählich!

Das Wetter wurde zunehmend schlechter und so wurde der nördliche Polarkreis bei Nieselregen und 13°C überquert...

 

 

 

 

Am Polarkreis - die erste Überquerung in nördlicher Richtung in Norwegen

 

 

 

 

 

... Beweisfoto: Jungingers haben den Polarkreis überquert! Auf den Werbefotos sieht man hier immer blauen Himmel! Bestimmt alles Fake!  S o  war die Realität!!!

Von Fauske aus fuhren wir weiter zum Fährhafen nach Bodø, von wo aus wir bei stürmischer See die Überfahrt nach Solvaer auf Lofoten antraten - die Fähre, auf die wir umgebucht worden waren, fuhr wegen des schlechten Wetters nicht mehr, unser Fahrer Michel hatte sich aber in die Schlange der früheren Fähre eingereiht - glücklicherweise konnten wir hier noch mitfahren!!

Da wir so also vorzeitig auf Lofoten ankamen, bummelten wir noch durch Henningsvaer und bestaunten die berühmten roten Häuschen mit ihren Grasdächern, die großteils als Ferienhäuser vermietet werden. Auch die zahlreichen Holzgestelle, die zur Trocknung der Stockfische überall am Strand aufgebaut sind, aber zum Glück für unsere Näschen schon leergeräumt waren, machten Eindruck.

 

 

 

 

 

... da braute sich was zusammen ...

 

 

 

 

 

... aber Überraschung: auf Lofoten war es dann doch wieder besser ...

 

 

 

 

 

Grasdach - Öko pur!

 

 

 

 

... leider waren die Stockfische schon "abgeerntet", für unsere Nasen war das aber sicher die bessere Variante...

  

 

 

 

 

Solche Stimmung bezeichnen die Reiseführer gerne als "mystisch", wenn sie ihre Urlauber über das schlechte Wetter trösten wollen!

Der nächste Tag brachte einen einen "riskanten" Bootsausflug in den Trollfjord. Der laut Auschreibung geplante Kutter entpuppte sich als Segelschiff, das auf der Liste der erhaltenswerten historischen Schiffe auf Lofoten an 3. Stelle steht...

Aus irgendwelchen Gründen stand das ursprünglich geplante Schiff nicht zur Verfügung und so mussten wir uns mit dem Segler "anfreunden"... Das Wetter wurde dann sehr stürmisch und ein Großteil der Reisegäste suchte (etwas "grün" im Gesicht) die Kajüte auf, da man auf Deck teilweise bis auf die Knochen nass wurde und die Sitzmöbel auf den blanken Dielen sehr stark ins Rutschen kamen.... Der TÜV hätte da sicher seine helle Freude gehabt. Schwimmwesten wären eigentlich Pflicht gewesen, und wenn jemand über Bord gegangen wäre - keine Chance... Aber schließlich brauchen auch die atlantischen Fische hin und wieder mal einen ordentlichen Nahrungsnachschub. Da werden wohlgenährte leckere Touristen sicher gern auf den Speisezettel genommen...

 

Aber - we have survived!!! Schließlich kommen nur die Harten in den Garten, bzw. zurück in den Bus! Nach 3 1/2 Stunden kamen wir wieder im Hafen von Solvaer an - Gott sei Dank alle vollzählig...

Später haben wir dann im Kreise der besonders Harten zu Acht die sogenannte Trollfjord-Therapie-Gruppe (TTG) gebildet, in der dann abends bei wenig Alkohol, aber umso besserer Stimmung, das Erlebte intensiv rekapituliert und verarbeitet wurde.

 

 

 

 

... es begann ja alles noch relativ "harmlos" ...

 

 

 

 

 

... wie auf einer Kreuzfahrt ...

 

 

 

 

Windstill war´s allerdings nie

 

 

 

 

Wetterfeste Windsbraut  

 

 

 

 

Es wurde allmählich feuchter und feuchter, aber mit der richtigen Kleidung - kein Problem!

 

 

 

 

Des muaß i glei feschdhalda!!! Ond  m i  glei mid!!!

 

 

 

 

Je nach Blickrichtung: blauer Himmel oder das Grau(en)

 

 

 

 

Die See wurde rauer...

 

 

 

 

... die Kabine noch leer -- aber bald war sie "ausgebucht" ... vor allem, weil auch noch ein kurzer Regenschauer niederging!!

 

 

 

Den Rettungsring hatten wir zwar fest im Blick, aber keine Ahnung, wie man ihn beim Über-Bord-Gehen losmachen und vorsichtshalber gleich mitnehmen könnte...

Aber da Unkraut bekanntlich nicht verdirbt, erreichten wir alle Svolvaer doch mehr oder weniger wohlbehalten.

Das nächste Ziel war Tromsø mit der bekannten Eismeerkathedrale. Unterwegs wurden wir von unserem Reiseleiterpaar mit einem super Luxus-Picknick überrascht, das in der buseigenen Bordküche während der Fahrt zubereitet worden war! Allen Respekt für die Leistung der "Küchenchefin" Françoise - selbst ein warmer Schokokuchen fehlte nicht! Alle waren begeistert und genossen das leckere Essen an einem schönen Aussichtspunkt oberhalb des Fjords bei Narvik.

Unterwegs wurde noch ein kurzer Stopp an einigen Samen-Tipis eingelegt, wo wieder viele samische Artikel angeboten wurden, auch die am Zelteingang über einem offenen Feuer köchelnde Rentiersuppe. Allerdings waren wir auf diese Suppe nicht angewiesen, hatten wir doch erst Picknick gemacht. Aber im Handumdrehen rochen wir alle wie Grillwürstchen und einige shoppten noch kräftig diverse Souvenirs.

 

 

Die Eismeerkathedrale oberhalb von Tromsø ist eine evangelisch-lutherische Pfarr- und Seemannkirche und Wahrzeichen der Stadt. Eine echte Kathedrale, d. h. Bischofskirche, ist sie nicht. Sie wurde 1965 auf der Festlandseite der Stadt auf einem kleinen Hügel am Ortsrand erbaut. 

Schon beeindruckend, aber  u n s e r e  Lieblings-kirche ist trotzdem die Felsenkirche in Helsinki!

 

 

 

 

 

Links unser Hotel, direkt am Hafen - eigenwilliges Design und super Lage

 

 

 

 

 

... im Hafen von Tromsø 

 

 

... bei den Samen - kurzer Einkaufsstopp

 

 

 

 

 

... Spässle!!!

 

 

 

 

Die Albino-Rentiere haben wir sogar lebendig erlebt, sie sind gar nicht mal so selten!

Wir näherten uns allmählich dem absoluten Höhepunkt der Reise: von Tromsø ging´s jetzt weiter nach Honningsvåg und ans Nordkap.

Um 21:30 Uhr starteten wir nach dem Abendessen voller Erwartung und Vorfreude Richtung Nordkap und je näher wir dem Traumziel kamen, desto mehr stieg die Hoffnung auf einen schönen Sonnenuntergang. Und siehe da: wir hatten unverschämtes Glück: wir sahen die Mitternachtssonne am Nordkap langsam untergehen und es wurde nicht wirklich Nacht. Dieses Erlebnis ist nur ca. 10% aller Nordkap-Reisenden vergönnt, denn meist ist es hier oben auf dem Dach Europas neblig oder gar regnerisch. Wir konnten unser Glück kaum fassen und im Bus stieg eine kleine spontane Nordkap-Party.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... gleich geht sie unter ...

 

 

 

 

 

Mitternachtssonne - mit dem Wetter hatten wir das Glück der Tüchtigen!!!

   

 

 

 

 

 

 

 

... noch ein Beweisfoto ...

Aber Stirnband, Handschuhe und dicke Jacken waren wirklich nötig, denn man merkte einfach, dass wir hoch oben im Norden waren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.. nu is aber gut ...

Die Nacht war kurz und es ging weiter entlang des langen Porsangerfjords. Unterwegs überquerten wir problemlos und beinahe unbemerkt die finnische Grenze und erreichten schließlich den Inari-See (man kennt ihn ja aus diversen Kreuzworträtseln) und unser Hotel in Ivalo.

 

 

 

 

 

 

... wir fuhren durch tolle Landschaften ...

   

Die Reise ging weiter: von Ivalo nach Oulu hatten wir erneut eine lange, lange Strecke auf der Rentierstraße vor uns: auf den 510 km überquerten wir wir nochmals den Nördlichen Polarkreis - nun in südlicher Richtung und diesmal bei strahlendem Sonnenschein. Als wir hier ausstiegen, prallten wir gegen eine heiße und schwüle Wand – es hatte unglaubliche 27 Grad – 14 Grad mehr als letzte Woche. Der finnische Polarkreis und der Ort Rovaniemi ist touristisch voll erschlossen: das Postamt des Weihnachtsmannes, Weihnachtsschmuck-Läden, Andenken-Läden… alles, was die Touris so zu brauchen glauben. Und dauerndes Gedudel von Weihnachtsliedern aller Art...

 

 

 

... immer gerade aus - Richtung Süden ....

 

 

 

 

Jetzt wussten wir´s endlich genau!

 

 

 

 

Rovaniemi -- das Dorf des Weihnachtsmannes!!

Santa Claus, wohin auch das Auge blickte!

 

 

 

... Renate auf dem Nördlichen Polarkreis !! Bei 27 Grad im Schatten!!

Wir fuhren weiter Richtung Süden: von Oulu durch die Finnische Seenplatte nach Helsinki.

Anscheinend trainierten wir unser Sitzfleisch tatsächlich schon für die 860 km Rückreise ab Kiel: wir saßen die heutigen 610 km tapfer aus und zum Glück ging es nicht mehr mühsam entlang der Fjorde oder Schären, sondern auf ziemlich geraden (aber natürlich nicht sehr abwechslungsreichen) Autobahnen. Weite Ebenen mit endlosen Seen und Wäldern boten wenig optische Schmankerln, sodass Speicherplatz und Akku gespart werden konnten...

In Vaskikello hielten wir kurz zu einem Kaffee-/Pinkelstopp an: der Wirt ist schon jahrelang ein Glockensammler und so hängen hunderte von Glocken aller Art und Größe auf seinem Grundstück und in der Gaststube.... "Wer's mog"...

Nach langer Fahrt erreichten wir schließlich unser Hotel in Helsinki.

 

 

 

 

 

 ... man kann sich nicht sattsehen ...

Vormittags gab es eine Stadtführung bei der wir das Sibelius-Denkmal und die Felsenkirche besuchten.

Dann hatten wir Freizeit bis 16 Uhr. Wir machten uns zusammen mit 6 Mitreisenden (die TTG!!!) auf den Weg und es gab erstmal einen gemütlichen Kaffeestopp am Hafen. Danach spazierten wir gemeinsam in die "Alte Markthalle" - eine sehr weise Entscheidung, da inzwischen alle hungrig waren und es dann auch noch anfing zu regnen...

Auf dem Weg zum Bus wurden wir schließlich doch noch vom Regen erwischt - zumindest diejenigen, die großzügigerweise (sprich: aus Bequemlichkeit!!!) auf den Regenschirm verzichtet hatten... Die kurzen 170 Kilometer nach Turku legten wir problemlos zurück und checkten pünktlich auf der Fähre nach Stockholm ein. 

 

 

 

 

Finnlands National-Komponist Sibelius - getreu nachgebildet bis zur letzten Stirnfalte!

 

Sibelius Denkmal

 

Das Sibelius-Denkmal ist eine Skulptur der finnischen Künstlerin Eila Hiltunen mit dem Titel "Passio Musicae" und wurde am 7. September 1967 enthüllt. 

Es besteht aus einer Reihe von mehr als 600 hohlen Stahlrohren, die wellenförmig miteinander verschweißt sind. Das Denkmal wiegt 24 Tonnen  und misst 8,5 mal 10,5 mal 6,5 Meter. Hiltunens Ziel war es, die Essenz der Musik von Sibelius einzufangen.

Quelle: wikipedia

 

 

 

... auf dem Parlamentsplatz in Helsinki

 

 

 

 

 

 

Parlamentsgebäude

 

 

S i e  beeindruckt uns jedes Mal aufs Neue!

Die Kuppel besteht aus einem Geflecht von Kupferdrähten und wiegt einige Tonnen ...

 

Die Felsenkirche Helsinki ist ein Bauwerk, das in dieser Form einzigartig ist. Tief in Granitgestein gehauen, ist dieses Gotteshaus in vielfacher Hinsicht absolut beeindruckend und ein architektonisches Meisterwerk. Die unbehauenen Felswände im Innenraum, die Orgel und das von 180 gläsernen Fenstern umrahmte Kupferdach stellen ein stimmiges Ensemble dar. Ein absolutes Highlight ist die Akustik in der Felsenkirche, weshalb hier neben Gottesdiensten häufig auch Konzerte stattfinden..

Quelle:www. finntouch.de

 

 

 

 

 

... Orgel in der Felsenkirche

 

 

 

 

 

 

Alte Markthalle

 

 

 

 

 

 

 

 

... mit allerlei Leckereien - süß oder herzhaft und mit vielen kleinen Lauben zum Genießen des Angebotes, sofern man einen freien Platz ergattern konnte!!

 

 

 

 

 

 

 

Lachs - fangfrisch und in allen Varianten!

 

 

 

 

 

 

... die "erleichterte" TTG-8-er-Runde beim Kaffeestopp!!

Als wir um 4:30 Uhr aufwachten und um 5:30 frühstückten, hatten wir Finnland hinter uns gelassen und stiegen nun in Schweden in den Bus, um eine Stadtrundfahrt durch Stockholm zu machen. Die örtliche Stadtführerin verstand es gut, uns die vielen geschichtlichen und interessanten Einzelheiten zur Stadt und den Gebäuden humorvoll nahezubringen und ab 12 Uhr wurden wir dann wieder "von der Leine" gelassen und konnten uns die sehenswerte Altstadt mit Königsschloss und - wir hatten Glück - einen Teil der Wachablösung ansehen.

 

 

 

 

 

 

Blick auf Stockholm

 

 

 

 

 

... am Kaufmannsplatz

 

 

 

 

 

Alfred Nobel-Haus

 

 

 

 

 

 

... in der schmucken Altstadt gibt es viel zu entdecken ...

 

 

 

 

 

... quirliges Treiben in den schmalen Gassen ...

Weiter ging es nun von Stockholm nach Göteborg, wo wir auf einer Fähre der Stena-Line eincheckten.

Die Fahrt durch Südschweden war die langweiligste und „grau“sigste der gesamten Reise: es regnete meistens und wenn es nicht regnete, blieb es trotzdem diesig und gräulich.

In Göteborg war es endlich halbwegs trocken und wir konnten das Auslaufen doch noch an Deck erleben, bevor wir wieder zur heißen Schlacht am kalten Büfett starteten. Auch hier gab es wieder neben Fleisch aller Art super Lachs, Hering, Krabben und Vieles mehr, so dass niemand hungern musste...

Ab 7 Uhr wurde am Sonntag an Bord in Ruhe gefrühstückt – im Panorama-Speisesaal mit Blick auf den Schiffsbug und die ruhig daliegende Ostsee, und um 9:45 Uhr stiegen wir bei strahlendem Sonnenschein in Kiel zur „Abschlussfahrt“ in den Bus Richtung Heimat. 

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Fazit: Bei genügend Sitzfleisch ist diese Reise ein tolles Erlebnis - wer solche langen Busetappen nicht mag, sollte eine andere Art der Reise wählen....

Aber die Highlights - Lofoten, Mitternachtssonne am Nordkap, die nicht enden wollende Passage durch Lappland und Finnland (immer gerade aus... durch Wälder und Seen links und rechts), 2 Polarkreisüberquerungen, sehenswerte Altstadt Stockholms und die super Bufetts auf den Fähren!! - entschädigen für die lange Sitzerei!

UND: die Kapazität der Homepage ist leider begrenzt - man kann die tausende von Bildern deshalb nicht alle zeigen.... (die geneigten Leserinnen und Leser haben also nochmal Glück gehabt!!!:-))