... Teil 6 unserer Aktivitäten im Corona-Jahr 2021
>>> Übernahme der neuen Moto Guzzi 850 V7 Special
>>> Herbstwanderung auf dem Kloster-Felsenweg bei Inzigkofen
>>> Herbsttage am Comer See (>>> siehe eigene Seite unter "HERBST")
>>> Siebentäler-Runde und Rottenburg
>>> Burgfeste Dilsberg und Neckargemünd
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Übernahme der neuen Moto Guzzi 850 V7 Special im Dezember
Der Piaggio-MP3-Roller wurde gegen eine Moto Guzzi getauscht.
Mit nunmehr wieder 2 Rädern und 850 ccm bei 65 PS wollen wir auch zukünftig wieder schöne Touren fahren.
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Bei tollem Herbstwetter und angenehmen Temperaturen bis 15°C in der Sonne wanderten wir (und viele andere - es war schließlich Sonntag!!) auf dem Kloster-Felsenweg durch einen Teil des Landschaftsparks Inzigkofen. Als wir die Wanderung starteten, war es aber noch ganz schön frisch und die "Foto-Handschuhe" - also die Handschuhe ohne Fingerspitzen - waren kein überflüssiger Luxus, sondern sehr angenehm, da die Kamera als solche ja nicht gerade als Handwärmer angesehen werden kann.
Vom ehemaligen Kloster Inzigkofen führt der Weg durch den von Fürstin Amalie Zepherine von Hohenzollern-Sigmaringen ab 1815 nach dem Vorbild napoleonischer Landschaftsgärten um das Augustinerfrauenstift Inzigkofen neu gestalteten Park hinunter zur Donau und hoch zu herrlichen Aussichtspunkten über dem Donautal. Dabei kommt man durch einen kleinen Abstecher auf steinig-steilem Weg an der Eremitage mit dem "Fürstenhäusle" und der Meinradskapelle vorbei.
Der recht gut ausgeschilderte Kloster-Felsenweg leitet auch zu einer geologischen Besonderheit, dem "Erratischen Block". (Man achte hier bitte unbedingt auf die Rechtschreibung, damit da nichts Anstößiges rauskommt!). Dabei handelt es sich ganz trivial um einen schwergewichtigen Findling aus der Silvretta, der durch Gletscherschub bis hierher transportiert worden war. (Da hat der Gletscher vor ein paar Jahrtausenden aber ordentlich zu schleppen gehabt, bis er den Felsbrocken endlich hier ablegen konnte.)
Weitere Highlights sind die Hängebrücke über die Donau - eingeweiht im März 2019 - und die Teufelsbrücke über die Höllschlucht, 1843 erbaut.
Auf der anderen Donauseite kann man hoch droben vom "Gespaltenen Fels" aus den Donauverlauf bewundern und einen Blick auf die Ruine Gebrochen Gutenstein werfen. Der Name stimmt absolut - die Ruine macht einen sehr zerbrochenen Eindruck... Auf dem Rückweg sind schließlich auch noch die Inzigkofener Grotten einen Besuch wert, sodass man auf dieser Tour wirklich viel Schönes sehen und erleben kann.
... kurze Orientierung an der Eremitage/ Meinradskapelle.
Wander-Navi, Geo-Tracker, Outdoor-active-App, ausgedruckte Wegbeschrei-bung und die gute alte Wanderkarte stehen uns heute zur Verfügung. Und natürlich wird tapfer gefilmt und fotografiert - Multitasking ist für uns nämlich k e i n Fremdwort!
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Frühherbstliche Wanderung auf der "Siebentäler-Runde" und Rundgang in Rottenburg am 24.September
Die "Siebentäler-Runde" war das Ziel unserer Wanderung in den Frühherbst. Ausgangspunkt war Bad Niedernau bei Rottenburg, das wir nach Ende der Wanderung auch noch auf einen Rundgang besuchten und eine wohlverdiente Kaffee-und Kuchenpause einlegten!
Wir konnten noch viele schöne Blüten bewundern - und die Früchte des Herbstes entdecken!
Nachfolgend ein paar Impressionen des herrlichen Tages.
Wolfgang sucht wohl nach den Flusskrebsen im Cats-Creek, wie das Gewässer in Amerika heißen würde.
Auch soll es hier in dieser Ecke noch den einen oder anderen Eisvogel geben!! -- wie uns ein zufällig getroffener Photograph erzählte...
Leider haben wir keinen dieser scheuen Vögel entdecken können...
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Sonntagsausflug auf die Burgfeste Dilsberg am 5.September
Ein Tagesausflug führte uns auf die Burgfeste Dilsberg in der Nähe von Neckargemünd.
Die Burgfeste - eigentlich ein ganzes Dorf - erhebt sich weithin sichtbar auf einem Bergkegel über dem Neckartal.
Hier ein paar Informationen zu der relativ unbekannten Anlage: Um 1150 von den Grafen von Lauffen erbaut, ging sie im 14.Jahrhundert in das Eigentum der Kurpfalz über und erhielt 1347 das Stadtrecht. Lange Zeit galt die Burg als uneinnehmbar bis sie schließlich im Dreißigjährigen Krieg von den kaiserlichen Truppen unter Tilly nach langer Belagerung besetzt wurde.
1633 nahmen die Schweden die Burg erneut ein. Trotz harter Kämpfe wurde die Burgfeste niemals militärisch erstürmt und auch nicht zerstört. Mit dem Ende der Kurpfalz fiel die Feste Dilsberg 1803 gemeinsam mit dem Ort an das Land Baden und diente als Staatsgefängnis. Im 19.Jahrhundert war die Burg dem Verfall preisgegeben und wurde als Steinbruch genutzt. Im 20.Jahrhundert nahm das touristische Interesse an der Festung immer weiter zu und sie wurde umfangreich saniert und rekonstruiert.
Fazit: man kann auch schöne Ecken bei uns ganz in der Nähe entdecken!!